A.T.I – Addicted to Illusion

Vor 2013 hatte der Illusions-Süchtige schon einige Songs geschrieben, die aber oft nicht ins Konzept seiner damaligen Band passten und darum vor sich hin schlummerten. Als sich die Band auflöste war klar, er möchte endlich seine Songs – unter eigenem Namen – veröffentlichen.

Gesagt, getan hat er sich daran gemacht, die Songs einzuspielen und am PC aufzunehmen. Aber wie das Leben und die verdammte Technik manchmal so spielt -zack – Rechner kaputt und mit ihm die Aufnahmen. Wieder bei Null angefangen, ereilte ihn das gleiche Schicksal noch einmal – Life’s a Bitch würde Lemmy sagen. Doch dieses mal hatte er die meisten Songs noch im Kopf und er ließ sich nicht entmutigen seinen Weg zu gehen. Von der Idee bis zum Release, also nach etwas mehr als 4 Jahren, war es dann endlich soweit.

Seit dem läuft das Gedankenkarussell von Patrik unaufhörlich und A.T.I hat mit O ano tem treze cancoes (das Jahr hat 13 Lieder), Manchmal will ich nur weg und Richtungswechsel mittlerweile vier Alben raus gebracht und arbeitet aktuell an der Nummer 5.

In den Liedern geht es viel um die Gefühls- und Gedankenwelt von Patrik. Egal ob die Helden seiner Kindheit oder seine Lieblingslieder, die Schreibblockade oder der Stress mit dem Chef, alles wird in seinen Songs verarbeitet. Sein Ziel ist es nicht auf die Bühne zu gehen – er macht das nur als Selbsttherapie und therapiert den Hörer gleich mit, da dieser sich in so manchem Text wiederfinden kann.