Wut und Weltschmerz. Alles ist zuviel, im Großen wie im Kleinen. Einsamkeit und Sucht als Begleiter beim täglichen Kampf.
Leistung ist der Weg, Konsum das Ziel. Kopf hoch, du hast es doch gut! Woanders herrscht Krieg. Die eigenen Probleme bleiben die größten. Ellenbogen raus, machen doch alle.
Und plötzlich ist da Gemeinschaft: Wir liegen uns in den Armen, einer geht noch, wir singen und trinken. Was soll daran falsch sein? Morgen ist alles vorbei. Morgen wieder Wut. Weltschmerz. Melancholie.
Textauszug:
„Wer lebt denn heute noch seinen Traum
Schon eher Bratwurst am Gartenzaun
Die Besten sind längst abgehauen
Das Gute ist auf Sand gebaut
Wahrscheinlich muss das so sein, wer steht denn noch für mich ein?
Gott ist tot, ich bin allein
Ich hab es nicht in der Hand, Ich habe nichts in der Hand
Gib, gib, gib, gib mir Substanz„
Infos & Bilder : @CLSTRFCK